Die Corona-Pandemie dauert an, das Alltagsleben aller Altersgruppen bleibt eingeschränkt, und es zeichnen sich längerfristigen Folgen ab – vor allem für die jüngere Generation.
Der Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) und der Schweizerische Seniorenrat (SSR) fordern den Bundesrat auf bei der Neubeurteilung der Corona-Massnahmen anfangs Februar 2022 den grundlegenden Bedürfnissen und dringenden Nöten aller Altersgruppen, vor allem aber der jungen Menschen Rechnung zu tragen.
Eine Allianz von Organisationen aus den Bereichen Alter, Jugend und psychische Gesundheit trägt diese Forderungen: Solidarität für und zwischen den Generationen, mehr Normalität für junge Menschen und umfassende Betrachtung der Corona-Krise unter Berücksichtigung der psychischen und sozialen Dimension der Pandemie und deren Folgen.
Der Appell wird unterstützt von Pro Juventute Schweiz, Pro Mente Sana, SAJV, UNICEF Schweiz und Liechtenstein sowie dem Verband Schweizer Musikclubs und Festivals PETZI.
Die ausführlichen Argumente, der Handlungsbedarf sowie die Forderungen finden sich im Appell.
Appell Generationensolidarität
Medienmitteilung DOJ und SSR (27.1.2022)
Foto: Benjamin Ranger/Unsplash